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Querweg Freiburg-Bodensee Konstanz

Querweg Freiburg-Bodensee Konstanz

 

Wanderung in 8 Tagen

 

03.06. bis 07.06.2015

 

1.Tag: von Freiburg nach Buchenbach-Himmelreich

2.Tag: von Himmelreich-Buchenbach nach Titisee

3.Tag: von Titisee nach Wutachschlucht Schattenmühle

4.Tag: von Schattenmühle nach Blumberg-Epfenhofen

5.Tag: Von Blumberg-Epfenhofen nach Engen

 

17.08. bis 19.08.2015

 

6.Tag: von Engen nach Singen (Steißlingen)

7.Tag: von (Steißlingen) Singen nach Möggingen (Steißlingen)

8.Tag: von (Steißlingen) Möggingen nach Konstanz

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1.Tag:   Mittwoch 03.06.2015
von Freiburg bis Buchenbach-Himmelreich

 

Wir fahren mit dem Zug nach Freiburg und dann weiter mit der Straßenbahn bis zum Ausgangspunkt Schwabentor.

Ab hier geht es weiter über  den Kanonenplatz am Freiburger Schloßberg. Vorbei an der Ottilienkapelle, der St.Wendelinkapelle und weiter über Wittental und Stegen zu unserem heutigen Wanderziel Buchenbach. Von Buchenbach gehen wir weiter nach Himmelreich um von dort mit dem Zug wieder zu unsem Heimatort Emmendingen zu fahren, denn wir übernachten nach dem 1. und 2. Tag zu Hause.

Der 2.Tag Donnerstag 04.06.2015

Von Buchenbach bis Titisee

 

Wir fahren wieder von Emmendingen mit dem Zug über Freiburg nach Himmelreich. Von Himmelreich laufen wir nach Buchenbach wo unsere eigentliche Querwegwanderung heute fortgesetzt wird. 

Von Buchenbach -Ausgangspunkt an der Kirche- gehen wir dann los, über Pfaffendobel,-Pfaffeneck,-bis Nessellachen. Hier gibt es das Hofgut Rössle. Unsere Annahme wir könnten hier einkehren und was zum Trinken zu uns nehmen, wird leider nicht erfüllt, es scheint wirklich nur ein Bauernhof zu sein. Vielleicht gibt es ja was zum Trinken wenn man sich vorher anmeldet. Weiter geht es über schöne Waldwege und auch breiteren Schotterwegen zum Posthaldenfelsen ( hier am Posthaldenfelsen machen wir unsere Mittagsrast), weiter geht es über - Am Neuhof und, Über der Posthalde,- Piketfelsen,- Mittlere Ravenna beim Gasthaus Ketterer (aber ohne Einkehr),- vorbei am Birklehof Areal in Hinterzarten,- nach Hinterzarten. In Hinterzarten nehmen wir dann in einem Kaffee noch eine Stärkung für den restlichen Abschnitt zu uns. Nach Titisee wollen leider nicht mehr alle Wanderer mitlaufen, also gehen wir in einer reduzierten Gruppe dann wieder los über ,- den Adlerplatz,- Bruderstieg (er heisst nicht umsonst Bruderstieg, denn hier steigt es nochmal ganz ordentlich an und dass mit schon etwas müden Beinen.),- Bankenhof und Campingplatz Bankenhof ( hier bei der Campingplatz Gastsätte legen wir noch einmal eine etwas längere Trinkpause ein.),- und dann bewältigen wir noch für heute das letzte Stück Weg um den Titisee herum bis zum Bahnhof Titisee. Glücklich den heutigen Weg geschafft zu haben ( es waren doch einige Höhenmeter 966 m und Strecken 25 km ), steigen wir müde und erschöpft in den Zug ein, mit Ziel nach Hause. Denn jetzt heißt es erholen und schlafen. Weil, morgen Früh geht es von hier in Titisee wieder weiter auf die nächste Tagesetappe.

 

Der 3.Tag Freitag 05.06.2015

Von Titisee bis Schattenmühle

 

Heute Morgen treffen wir Wanderer uns am Bahnhof in Emmendingen, mit Gepäck für die nächsten 3 Tage. Lilo ist mit dem Pkw gekommen und macht für uns die nächsten 3 Tage den Gepäcktransport. Wir packen unser Gepäck bei Lilo ins Auto und fahren dann mit dem Zug bis nach Titisee.

In Titisee nehmen wir im Cafe am Bahnhof noch einen Kaffee zu uns und dann geht es wieder los auf Wandertour. Beginnend durch die Ortschaft Titisee und über die Promenade am Titisee geht es vorbei am Kreuzungspunkt,- Seehof,- und Seesteige,- hinauf auf den Hochfirst 1190 m. Am Hochfirst oben machen wir unsere erste Pause. Nach 332 Höhenmeter innerhalb gut einer Stunde brauchen wir doch erst mal eine Erholungsphase, denn wir spüren die Tour von gestern doch noch etwas in unseren Knochen bzw. Muskeln.

Ab dem Hochfirst geht es dann wieder weiter, vorbei an der Balzenwaldhütte,- Franzosenkreuz,- über Kappel Kurpark,- durch das Haslachtal bis zu dem Punkt Haslachmündung. Hier treffen die Gutach, von Neustadt kommend, und die Haslach, von Lenzkirch kommend zusammen und bilden ab hier die Wutach. Wir überqueren an der Haslachmündung über eine Eisentreppe die Wutach bzw. Gutach und wandern dann weiter an der Wutach entlang in Richtung Schattenmühle. Wir kommen vorbei an der Rötenbachmündung,- an dem Stallegger Flusskraftwerk,- am Räuberschlössle,-

( das Räuberschlössle ist hier kein Schloss.- in früheren Zeiten war es anscheinend mal eine Art Schloss-(siehe auch Google), sondern es ist eine Felsformation am Hang zur Wutach in der sich ein freier Platz befindet -also wie für Räuber gemacht-).

Nach  einer weiteren Wanderstunde haben wir unser heutiges Wanderziel -die Schattenmühle- Gasthaus Schattenmühle endlich erreicht. Hier in der Schattenmühle werden wir auch Übernachten.

 

Der 4.Tag Samstag 06.06.2015

Von Schattenmühle bis Blumberg-Epfenhofen

 

Heute Morgen treffen wir uns allesamt zum Frühstück in den Räumen der Schattenmühle. Es haben alle mehr oder weniger gut geschlafen denn, heute Nacht ist ein Gewitter über die Wutachschlucht gezogen und es hat den Geräuschen nach heftig geregnet. Also kommt jetzt die Diskussion auf, wie sehen die Wanderwege aus in der Wutachschlucht nach dem Regen.

( Nachtrag: einige Tage später 14.06.2015 ist über die Wutachschlucht ein Gewitter mit heftigen Regengüssen runter, so daß es Erdrutsche gab und die Wutachschlucht für Wanderungen gesperrt werden mußte.)

Wir beschließen dass wir die Wutachschlucht weiter entlang wandern, mit der Massgabe, sollten die Wege zu nass und rutschig werden steigen wir aus der Wutachschlucht aus und wandern dann auf anderen Wegen weiter. ( Hinweis vorweg) Wir haben Glück und können in der Wutachschlucht unseren Weg fortsetzen. Also geht es weiter über, die Ditfurth Brücke,- Ehemaliges Bad Boll (ehemaliges Areal für Bade,-und Kuranwendungen -es steht jetzt nur noch die  baufällige Kapelle dort-),- Felsengalerie,- Schurhammerhütte, (an der Schurhammerhütte machen wir eine Ruhe,- und Trinkpause ),- Wutachversickerung,- Rümmelesteg,- Wutachaustritt,- Kanadiersteg,- Wutachmühle. Hier am Kiosk Wutachmühle machen wir dann eine ausgiebige Mittagsrast. Nach der Mittagsrast geht es dann weiter,- über Achdorf,- und wieder den Berg hinauf,- nach Blumberg. In Blumberg machen wir noch mal eine Rast im befreundeten - Hotel- Gasthaus Hirschen-, . Eigentlich sollte hier das Ziel unserer heutigen Wanderung sein. Wir haben hier aber keine Übernachtungsmöglichkeit gekriegt so daß wir Ausweichen müssen nach Blumberg-Epfenhofen ins Hotel Löwen. Die meisten Wanderer haben für den heutigen Tag vom Wandern genug und fahren mit dem Bus nach Epfenhofen. Da ich ja den Querweg machen will würde mir ein Stück vom Querweg fehlen wenn ich mit dem Bus fahre. Also beschließe ich auch noch die nächsten 5 km bis nach Epfenhofen zu Wandern. Gabi fühlt sich auch noch in der Verfassung mit zu gehen, also wandern Gabi und ich noch einmal den nächsten heftigen Anstieg -Buchberg- hinauf, vorbei an der Buchberghütte,- eine herliche Aussicht von hier oben über das Wutachtal. Nun geht es wieder bergab und wir erreichen dann 1 1/2 Stunden später auch unser heutiges Ziel Hotel Löwen in Blumberg Epfenhofen.

Der 5.Tag Sonntag 07.06.2015

Von Blumberg-Epfenhofen nach Engen

 

Nach dem Frühstück in unserem Hotel gehen wir durch die Ortschaft Epfenhofen in Richtung Randen und bestaunen noch mal die Brücken der Sauschwänzlebahn -(historische Museumsbahn)-. Und nun geht es weiter auf unserer Wandertour. Heute ist unser letzter Tag des ersten Tourabschnitt's von 5 Tagen -ist grad mein Gedankengang-. Also auf geht's über Randen,- Blauer Stein,- Riedöschingen,- Hoher Rain,- Spitzhütte,- Alter Postweg,- Napoleonseck,- Bollerberg,- Planetenweg,- und dann sind wir endlich in Engen. Gott sei Dank, denn heute machen sich Laufblasen an meinem rechten Fuss bemerkbar. In Engen haben wir noch etwas Zeit bis unser Zug in Richtung Emmendingen abfährt. Wir gehen durch die Stadt, sehen die schönen Gebäude, und beschließen daß wir beim Beginn unseres 2. Tourabschnitt's  im August morgens erst einmal eine Stadtbesichtung machen. Nun gehen wir noch in ein Kaffee um Getränke und eventuell etwas zum Essen zu uns zu nehmen. Dann wird es aber auch Zeit das wir zu unserem Zug kommen. Auf der Heimfahrt lassen wir die letzten 5 Tage in Geprächen noch einmal passieren, und stellen fest das es trotz Anstrengung schöne Tage waren. Wir freuen uns jetzt schon auf die nächsten 3 Tage im August, denn dann geht es weiter bis nach Konstanz.

 

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Der 6.Tag Montag 17.08.2015

von Engen nach Singen

 

Wir treffen uns heute Morgen um 07Uhr00 am Festplatz in Emmendingen, laden unser Gepäck für die nächsten 3 Tage ein und fahren mit 2 PKW von Emmendingen nach Engen im Hegau. In Engen angekommen parken wir unsere Pkw in einer Tiefgarage am Maxenbuck. Bärbel kommt später mit dem Zug nach Engen gefahren, übernimmt hier ein Auto, und macht für uns den Gepäck,- und Personentransport falls wir mal keinen Bus erreichen. (und siehe da, wir haben den Personentransport in Singen in Anspruch nehmen müssen.)

In Engen machen wir erst eimal eine kleine Stadtbesichtigung nach dem Stadtbesichtigungsplan der Stadt Engen. Wieland erklärt sich bereit uns die Beschreibungen wie sie im Stadtbesichtigungsplan aufgeführt sind, zu erklären. Toll Wieland- hast Du gut gemacht und das alles ohne eine Vorbereitung. Wir machen jetzt noch mal eine Kaffeepause in einem Kaffee hier in Engen.

Und jetzt geht es los auf unsere nächste 3 Tages Wandertour, von Engen bis Konstanz am Bodensee. Unsere 2 Übernachtungen sind als Standquartier in Steißlingen im Hotel-Gasthaus Schinderhannes geplant.

Wir wandern durch die Stadt Engen zu unserem ersten Anlaufpunkt, den Berg Hohenhewen (tolle Aussichten),- und dann weiter über Welschingen,- Weiterdingen,- und dann hoch zum Hohenstoffeln (von den 3 Burgen die hier oben mal gestanden haben sollen -siehe auch Wikipedia- sieht man nicht mehr viel, außer hier und da ein paar Mauerreste),weiter geht es über,- Sickerberg,- Hegaukreuz,- Mägdeberg,- und dann noch mal hinauf, zum Hohenkrähen. (Den Hohenkrähen hinauf war ganz schön anstrengend -fast Alpin- für mich, ich musste tatsächlich 3 mal Verschnaufpausen einlegen). Wir beschließen den heutigen Wandertag hier abzubrechen. Denn, den Hohentwiel unser eigentliches heutiges Tagesziel, zu erreichen und dort noch eine Besichtigung zu machen scheint uns vom Zeitlimit her nicht machbar. Also fahren wir mit einem Bus von der Ortschaft Schlatt, unterhalb des Hohenkrähen gelegen, nach Singen. ( Bärbel kommt mit den Gästekarten nach Singen zum Bahnhof damit wir mit den Gästekarten Bus fahren können.) Ab Singen geht es dann weiter mit dem Bus ( aber Vorsicht ab 20Uhr00 gibt es nur noch -AST Anrufsammeltaxi-) nach Steißlingen zu unserem Hotel.

 

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Der 7.Tag Dienstag 18.08.2015

von Singen nach Möggingen

 

Heute geht unsere Wanderung von Singen bis nach Möggingen. Da wir gestern Abend in Schlatt unterhalb vom Hohenkrähen unsere Wanderung beendet haben und auch nicht auf dem Hohentwiel waren, haben wir gestern Abend im Hotel beschlossen dass wir heute Morgen mit dem Bus erst nach Singen fahren. Von dort wollen wir mit einem Ruftaxi zum Hohentwiel hochfahren und dann die Burg Hohentwiel besichtigen.

Wie gestern beschlossen fahren wir also mit einem Bus nach Singen und mit dem Ruftaxi zur Hohentwielburg. Nach gut 1 1/2 Stunden Burgbesichtigung fahren wir wieder mit einem Ruftaxi runter in die Stadt und mit einem Bus an den Außenbezirk von Singen, denn wir haben keine Lust auf geteerten Strassen durch Singen zu laufen.

Ab nun geht es wieder auf Schustersrappen weiter über,- Friedingen,- Steißlingen,- Weilerhof,- Stahringen,- Güttingen,- bis Möggingen unserem heutigen Wanderziel. Bärbel holt uns hier in Möggingen mit dem Pkw ab, da es keine vernünftige Busverbindung nach Steißlingen gibt, und fährt uns zu unserem Hotel in Steißlingen. ( Morgen früh geht es auf die gleiche Weise dann wieder von Steißlingen nach Möggingen.)

 

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Der 8.Tag Mittwoch 19.08.2015

von Möggingen nach Kostanz

 

Der heutige und letzte Wandertag unserer Querweg Wandertour beginnt in Möggingen. Bärbel bringt uns Wanderer von Steißlingen mit dem Pkw nach Möggingen, später fährt sie wieder zurück ins Hotel und ladet unser Reisegepäck ein.

In der Nacht hat es geregnet und die ersten Wanderer sind schon mit einem Schirm unterwegs. Nach dem wir in Möggingen loswandern wird der Regen immer weniger bis es schon bald trocken ist, und wir wieder einen schönen Wandertag haben. Weiter geht es mit unserer Wanderung vorbei am Mindelsee,- über Langenrain,- Parkplatz an der Marienschlucht,- (gerne wären wir den Weg zur Marienschlucht gegangen über Ruine Kargegg und dann den Seegang-Weg weiter zum Katharinen-Wasserfall und bis Wallhausen, aber leider ist die Marienschlucht wegen Erdrutsch gesperrt.) also geht es weiter über die Umleitung durch einen Golfplatz und auf Waldwegen bis Wallhausen,- Dingelsdorf-Ziegelhof,- Dingelsdorf-Brühl,- Litzelstetten. In Litzelstetten würden wir gerne eine Kaffeepause machen. Aber, auf unserem Weg, dem Seeweg, am Bodensee Richtung Konstanz zeigt sich leider kein Kaffee. An der Insel Mainau angekommen stellen wir allesamt fest das wir eigentlich keine Lust mehr haben über geteerten Wegen bis in die Stadt nach Konstanz zu gehen. Kurz entschlossen nehmen wir also einen Linienbus nach Konstanz und gehen dort in das -Restaurant Konzil- mit Seeblick. Nach einer ausgiebigen Pause fahren wir dann mit dem nächsten Zug nach Engen wo unsere Autos stehen. Ab Engen fahren wir dann mit den Autos wieder zurück in unsere Heimat Emmendingen.

 

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Fazit:

Es war insgesamt eine wunderschöne 8 tägige Wandertour. Auch wenn der eine oder andere Wandertag sehr anstrengend war. Wenn ich so im Nachhinein noch mal alles passieren lasse muss ich feststellen, dass eventuell ein oder zwei Tage mehr für die Tour besser wären. Die Wanderstrecken müsste man dann halt anders aufteilen. Warum? Man könnte unterwegs doch noch etwas mehr besichtigen oder sich längere Pausen gönnen. Aber  . . . schön war es trotzdem!

 

Dann bis zur nächsten Wandertour!

Werner

 

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